In Wolfsburg ist immer was los
Tja, Hertha in Wolfsburg. Das sprach in den letzten Spielen für immer viele Tore und kein langweiliges Spiel. So auch dieses Mal.
Die Hinfahrt beginnt eigentlich entspannt, wie gewohnt ohne Umsteigen direkt durch bis in die Weltstadt.

Doch vor Hamm ist erstmal Schluss. In der Durchsage wird erklärt, dass jemand seinem Leben ein Ende setzen möchte und deshalb Strecke und Bahnhof gesperrt sind. Unerklärlich, mit nur einem Leben auf der Habenseite. Relativ schnell geht es dann aber doch weiter, mein Puffer ist auch großzügig bemessen, will ich doch noch etwas zu essen einwerfen, bevor es zum Stadion geht. In der Stadt ist ganz viel blau-weiß zu sehen und auch am Gästeblock ist es sehr voll.
Im Block wird es auch seehr voll, so dass in jeder Reihe beide Stufen belegt sind. Dadurch kann man nicht umfallen, auch gut. Die erste Hälfte passiert nicht allzu viel, dafür in der zweiten Halbzeit umso mehr. Nach unserer Führung bekommen wir den obligatorischen Elfer gegen uns, den es erst nach Videobeweis gibt und dennoch zweifelhaft ist. Doch in der 90. Minute hat Duda eine geniale Idee und schießt einfach mal unter der Mauer hindurch! Die Ekstase im Block hält leider nur kurz an, denn fast im Gegenzug fällt leider doch noch der Ausgleich…schade, sonst wären wir mit 9 Punkten perfekt in die ersten drei Spiele gestartet. Doch auch so wird endlich wieder ansehnlicher (und erfolgreicher) Fußball gespielt. Weiter so!
Nach dem Spiel wird es noch kurz romantisch, dann wieder was zu Essen besorgt und ab zurück.
