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    Schladming adé

    Abfahrt! Zunächst steht nochmal entspannt und gut frühstücken auf dem Programmm, dann geht es zum Bahnhof. Hier ist der Zug noch pünktlich, der Zug nach Deutschland hat aber mal eben eine Stunde Verspätung…zum Glück muss ich nicht weiter umsteigen und so nehme ich die Verlängerung ohne Ärger hin. Unterwegs lass ich die Tage Revue passieren und denke an die vielen tollen Eindrücke und Wanderungen zurück.

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    Schladming – Tag 6

    Das Wetter soll ja heute nicht so gut werden, aus mir noch unklaren Gründen mache ich mich nach dem Trainingsbesuch inklusive Fotoshoot mit Fans trotzdem auf um einen weiteren Berg, den Dachstein, zu erkunden. An der Talstation angekommen (für einen Platz in der Seilbahn muss man vorab online reservieren, lohnt sich heute sowieso nicht, alles ist wolkenverhangen) suche ich mir den erstbesten Weg bergab. Nun kommt meine neu erworbene Jacke voll zum Einsatz, es sich regnet sich so richtig schön ein. Aber Warten bringt auch nichts, also suche mir den Weg zu einer Bushaltestelle, wo der Bus mir fast vor der Nase wegfährt (Berlin?)…ich wollte ja sowieso etwas essen (immer…

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    Schladming – Tag 5

    Heute soll es ja so richtig heiß werden, über 30 Grad! So wird also der Plan umgesetzt nach dem Training das Freibad zu nutzen, welches dank Sommercard für drei Stunden gratis nutzbar ist. Klein, aber fein ist es und so wechsele ich zwischen Sonnen- und Schwimmbad. Nach der gelungenen Abkühlung flaniere ich noch ein wenig durch den Ort und da heute keine Nachmittagseinheit ansteht endet der Abend bei einem guten Buch und Fußball im Fernsehen…ohne geht halt nicht. 😉

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    Schladming – Tag 4

    Das Wetter sieht morgens noch nicht perfekt aus, aber zum Wandern doch recht gut. Also Wanderschuhe an und ab geht es zur Silberkarklamm. Ich freue mich schon auf einige Wasseraufnahmen und je höher der Bus sich den Berg hochquält, desto klarer wird der Himmel…also doch, wieder ein herrlicher Tag! An der Klamm angekommen geht’s auch sofort an die Besichtigung. Das Rauschen des Wassers spiegelt die Urkraft gut wider, so laut tosend ist der endlose Strom. Bei Ankunft an der Hütte entscheide ich mich heute für eine kürzere Strecke, obwohl eine Zwei-Stunden-Wanderung zu einem See auch verlockend klingt…vielleicht beim nächsten Mal! Der Rundwanderweg ist aber auch schön und fordernd. Rechtzeitig, sogar…

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    Schladming – Tag 3

    Die Reiseleitung (ich) hat heute eine Bustour mit ausgiebiger Wanderung zu einem See geplant. Nach dem Frühstück geht’s los, allein die Busfahrt zeigt schon viele schöne Orte. An der Endstation angekommen kraxele ich sofort über einen felsigen Waldweg los.  Ein paar Kühe haben sich die unmöglichsten Stellen zum Grasen ausgesucht, beachten mich aber glücklicherweise nicht, so dass ich an ihnen vorbeisteigen kann. Vorbei an Wasserfällen an den Bergen entlang treffe ich bald auf die Hütte, die den Wendepunkt markiert. Von hier geht’s schnell weiter Richtung See, der Weg wird anspruchsvoller, aber bleibt machbar. Hatte ich bis hierher keinen Wanderer getroffen, begegnen mir nun direkt mehrere Gruppen…und eine Schlange! Diese ist…

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    Schladming – Tag 2

    Früh morgens geht es raus eine Runde joggen…bin ja nicht zum Vergnügen hier. 😉 Das leckere Frühstück lässt keine Wünsche offen und stärkt mich für den Tag. Dann steht auch schon das Training inklusive Geburtstagsständchen (nicht das letzte in dieser Woche) an. Danach zieht es mich auf den nächstbesten Berg, den Planai, 1906m hoch. Per kostenloser Gondelfahrt (Sommercard sei Dank) geht es rauf zur Spitze, die Aussicht ist dabei schon schön, von oben noch besser bei strahlendem Sonnenschein. Der Panoramarundweg führt mich inklusive Gipfelabstecher einmal im Kreis bis ich mich an den Abstieg mache, geleitet von den Hinweisschildern zu einer geöffneten Hütte, Hunger habe ich schließlich auch in Österreich (vor…

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    Der Berg ruft – Tag 1

    Es ist Sonntag, um 4 Uhr klingelt der Wecker. Da Aufstehen um diese Zeit besonders viel Spaß macht bin ich sogar noch vor dem Wecker wach. Das Prinzip eines Taxis (ein Bus fährt sonntags zu so früher Stunde noch nicht) habe ich anscheinend auch noch nicht verstanden und so komme ich aufgrund der Taschenvielfalt völlig verschwitzt nach 50 Minuten am Bahnhof an – selbst Schuld! Dort gönne ich mir erstmal ein Marzipan-Croissant, welches ich dann bei Zugeinfahrt natürlich liegen lasse…wenigstens habe ich noch alle Taschen dabei. Hoffentlich findet es ein Hungriger… Bis Aschaffenburg hätte ich auch ohne Fahrkarte reisen können, wenn man das nur vorher wüsste…früher konnte man gedruckte Tickets…